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7000 Fans: Magdeburg mit gigantischem Auswärts-Support in Hamburg

Gestern Abend besiegte der 1. FC Magdeburg nicht nur den Hamburger SV, schaffte damit den Anschluss an das rettende Ufer im Abstiegskampf und machte damit gleichzeitig das Aufstiegsrennen in der 2. Bundesliga wieder spannend, sondern verwandelte das Volksparkstadion beim Auswärtssieg des FCM’s unter der Leitung von Ex-HSVer Michael Oenning in ein Tollhaus.


Bereits vor dem Anpfiff stimmten sich die 7.000 mitgereisten Fans aus Magdeburg lautstark ein, ehe sie mit einer Choreo in Grün und Rot die Stadtfarben von Magdeburg und des SC Magdeburg (u.a. Handball) zelebrierten.

Eine Choreo ist schon cool, aber was ist noch cooler als eine Choreo? Richtig, zwei Choreos! Die nimmermüden Magdeburger starteten mit Anpfiff der zweiten Halbzeit eine weitere Choreo in den Vereinsfarben Blau und Weiß. Weder ließen sich die Fans vom nicht gegebenen Führungstor durch Felix Lohkemper noch vom zwischenzeitlichen Führungstreffer des HSV’s durch Jatta entmutigen. Stattdessen schöpften sie wieder Hoffnung, nachdem Bastian Dankert eine Elfmeterentscheidung zu Gunsten der Magdeburger revidierte und drehten in der 60. Minute dann ordentlich an der Akustikschraube, als Marius Bülter den Ausgleich für den FCM eintütete.

Durch Schlachtruf-Kanons zwischen Ober- und Unterrang angetrieben, war es am Ende in der 94 Minute Philip Türpitz, der das auf dem Platz vermeintlich leistungsgerechte Unentschieden, in drei Punkte verwandelte, die sich die Fans aus Magdeburg mit ihrem brutalen Support auch mehr als verdient hatten. Überzeugt euch selbst, in der Redaktion läuft es seit gestern Abend in Dauerschleife und keiner hat seitdem ein Auge zugemacht.