BVB Moukoko
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Hammer-Bericht: Moukoko will den BVB im Winter verlassen!

Im vergangenen Winter verlängerte Moukoko seinen Vertrag beim BVB langfristig. Doch offenbar könnte schon im Winter ein Wechsel anstehen.

Es war eine lange Hängepartie, aber am Ende konnte man ihn halten: Im Januar 2023 verlängerte Youssoufa Moukoko seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei BVB bis 2026. Doch in dieser Saison läuft es bisher nicht: In der Bundesliga stand er lediglich 47 Minuten auf dem Platz, hat mit Niclas Füllkrug und Sebastién Haller große Konkurrenz im Sturm.

Wie nun die „BILD“ berichtet, soll er die Borussia schon bald verlassen wollen. Demnach sei es ein „offenes Geheimnis“, dass er den Verein „am liebsten noch im Winter […] ganz schnell verlassen“ wolle. Droht also schon ein Abschied im Januar?

Interessenten dürften schnell gefunden sein, gilt er doch als eines der größten Sturmtalente Europas. Bei seiner Verlängerung im Januar hat er sich sicher andere Einsatzzeiten vorgestellt – und ein 18-Jähriger braucht nunmal Spielpraxis, um besser zu werden. Kurz vor Ende der Sommer-Transferphase und nach dem Füllkrug-Transfer gab es Spekulationen über eine Leihe. Das wurde aber seitens des BVB abgelehnt.

Für die U21 schoss er beim 3:2 in Bulgarien jüngst alle drei Treffer. „Man sieht, dass ich hier bei der U21 am richtigen Ort bin. Das tut mir sehr gut. Am Ende geht es auch um Vertrauen. Trainer Di Salvo vertraut mir – und das gebe ich zurück“, sagte Moukoko nach der Partie. Vertrauen, das er beim BVB von Trainer Terzic nicht zu bekommen scheint.

Drei FUMSFACTS zu Youssoufa Moukoko:

  • Youssoufa Moukoko hat gleich mehrere Altersrekorde inne: Mit 16 Jahren und einem Tag ist er der jüngste je in der Bundesliga eingesetzte Spieler. Mit 16 Jahren und 18 Tagen ist er der jüngste Spieler, der in der Champions League jemals auf dem Platz stand.
  • Mit 16 Jahren und 28 Tagen erzielte er sein erstes Bundesliga-Tor. Bei der 1:2-Niederlage des BVB bei Union Berlin am 18. Dezember 2020 erzielte er den einzigen Treffer der Borussen.
  • Er durfte auch schon für die deutsche Nationalmannschaft ran: Er war Teil des WM-Kaders 2022 und debütierte imm letzten Test vor dem Turnier. Er spielte 45 Minuten gegen den Oman.

Transfer-Hammer: BVB wollte Moukoko nicht ziehen lassen!

Youssoufa Moukoko hat mit Niclas Füllkrug ordentliche Konkurrenz im Sturm bekommen – diese Situation gibt es laut Sportdirektor Kehl absichtlich. Und man vertraut dem 18-Jährigen.

Der BVB hat großen Konkurrenzkampf im Sturm: Mit Sebastien Haller, Youssoufa Moukoko und jetzt Niclas Füllkrug, haben die Dortmunder gleich drei echte Alternativen für das offensive Zentrum. Der Last-Minute-Transfer des letztjährigen Torschützenkönigs Füllkrug dürfte aber die Einsatzzeiten von Moukoko signifikant verringern.

Deshalb waren auch einige Berichte zu lesen, wonach der 18-Jährige am letzten Tag des Transferfensters den Verein noch verlassen könnte. Am Ende blieb er und muss sich jetzt Einsatzzeit erkämpfen. Es ist aber nicht so, als hätte es keine Interessenten gegeben.

BVB: „Bewusste Konkurrenzsituation“

„Wir sind von seinen Fähigkeiten überzeugt. Deswegen haben wir ihn auch nicht abgegeben, obwohl es einige Anfragen für Youssoufa gab“, so BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl in einem „SID“-Interview. Nun müsse sich Moukoko „einer gesunden Konkurrenzsituation“ stellen.

Trotz der „Lücke“-Verpflichtung soll er auf Spielzeit kommen, schließlich tanzt der BVB auf drei Hochzeiten (Liga, Pokal, CL) mit: „Wir haben in drei Wettbewerben ambitionierte Ziele und sind der Überzeugung, mit Niclas dafür noch besser aufgestellt zu sein. Und genau deshalb haben wir auch eine bewusste Konkurrenzsituation innerhalb des Kaders geschaffen.“


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