Bericht: BVB-Wunschtransfer droht zu platzen

Der Umbruch bei Borussia Dortmund schreitet weiter voran: Während die Transfers von Erling Haaland, Karim Adeyemi, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck bereits in trockenen Tüchern sind, baggern die Verantwortlichen weiterhin an David Raum von der TSG Hoffenheim. Doch die Verhandlungen gestalten sich schwieriger als erhofft.

Die Ausstiegsklausel in Höhe von 30 Millionen Euro greift laut Informationen der Bild für den 24-Jährigen erst im kommenden Sommer, weswegen die TSG aktuell komplett frei verhandeln kann.

Der BVB ist allerdings mit seinem Interesse an dem Nationalspieler nicht allein: Auch West Ham United und Newcastle United sollen den Spieler auf dem Zettel haben und laut Schätzungen der Bild wären beide Klubs dazu bereit, bis zu 40 Millionen Euro nach Hoffenheim zu überweisen.

Eine Summe, die Borussia Dortmund wahrscheinlich nicht zahlen würde…

Gigantische Ablösesumme: BVB-Star vor Wechsel zu Real Madrid?

Real Madrid hat unlängst die Champions League gewonnen, will den Kader für die Zukunft jedoch weiter verbessern. Eine wichtige Rolle dabei könnte ein BVB-Mann spielen.

Im Champions-League-Finale keinen geringeren als Jürgen Klopp und seinen FC Liverpool geschlagen, die Meisterschaft in Spanien zurückerobert und mit Aurélien Tchouameni einen Mittelfeld-Mann für die Zukunft geholt: Real Madrid macht in dieser Saison keine halben Sachen und will das auch in Zukunft nicht tun.

Die Madrilenen schrauben weiter an einem Team, das Jahr für Jahr den Henkelpott in die Luft reckt. Könnte dabei ein BVB-Profi helfen? Wie die spanische Cadena SER berichtet, sollen die Königlichen an Jude Bellingham dran sein.

BVB-Abschied erst 2023?

Allerdings erst ab 2023. Im Bericht heißt es, dass man weiter das Mittelfeld erneuern und damit das Dreiergespann um Toni Kroos, Luka Modric und Casemiro ersetzen wolle. Neben Federico Valverde, Tchouameni und Camavinga habe man eben auch Bellingham im Sinn. So soll man bei Gesprächen um den zu Manchester City gewechselten Erling Haaland auch schon leicht die Fühler in Richtung des Engländers ausgestreckt haben.

„Man spricht über einen Betrag von ungefähr 80-100 Millionen Euro, das im Prinzip für die nächste Saison wäre“, heißt es im Bericht weiter. Bellingham kam 2020 von Birmingham City ins Westfalenstadion und mauserte sich Stück für Stück zum Leistungträger und Motor im Mittelfeld – mit gerade einmal 18 Jahren.