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DFB-Taskforce: Rummenigge und Mintzlaff treten zurück!

Die Taskforce des DFB hat zwei Mitglieder weniger: Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff legen ihre Mitgliedschaft im Gremium nieder.

Hammer beim DFB! Wie Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff am Sonntag mitteilten, treten sie mit sofortiger Auswirkung aus der DFB-Taskforce aus. Diese wurde nach der desaströsen WM 2022 in Katar gegründet – mit der Hoffnung, den deutschen Fußball wieder in die richtige Bahnen zu lenken.

Gemeinsam mit dem Präsidenten Bernd Neuendorf, Vize Hans-Joachim Watzke und Rudi Völler bildeten die fünf diese Taskforce. Nun treten die beiden aus. Grund: Die Installierung von Andreas Rettig als Geschäftsführer Sport. Das suggeriert die Begründung des Bayern-Aufsichtsratsmitgliedes.

Rummenigge: „Vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht möglich“

„Der aktuelle, für den DFB öffentlichkeitswirksame Expertenrat, ist […] nie mit den entsprechenden Entscheidungskompetenzen ausgestattet worden, um effektiv, wirksam und zielstrebig arbeiten zu können. Zudem wurde die Task Force in wichtige Beschlüsse des DFB nicht eingebunden, teilweise nicht einmal informiert. So haben wir von der Installation Andreas Rettigs als Geschäftsführer Sport des DFB, eine durchaus sensible Personalie und diskussionswürdige Entscheidung, durch die Medien erfahren. Auf dieser Basis ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht möglich“, wird Rummenigge zitiert.

Auch RB Leipzigs Aufsichtsratvorsitzender Oliver Mintzlaff begründete seine Entscheidung: „Die Entscheidungen in Bezug auf Rudi Völler und Hannes Wolf hatten einen positiven Effekt und werden zur notwendigen Stabilität beitragen. Mit dem heutigen Tag werde ich mein Engagement nun niederlegen und die Taskforce verlassen, da ich einer weiteren Zusammenarbeit kritisch gegenüberstehe. Ich bin fest davon überzeugt, dass Rudi Völler zeitnah den richtigen Trainer für die deutsche Nationalmannschaft finden wird.“