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Eintracht Frankfurt nimmt schweizer Nationalspieler ins Visier

Die Eintracht aus Frankfurt ist weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison. Zu den heißesten Kandidaten zählt aktuell Kastriot Imeri. Das schweizer Talent ist bereit für den Sprung in eine Top-Liga.


Bei den Adlern aus Eintracht deutet sich ein großer Umbruch im Sommer an. Darüber tröstet auch die aktuelle Euophorie aus der Europa League nicht hinweg. Zwei wichtige Leistungsträger müssen wohl mindestens verkauft werden. Dazu gibt es durch die vielen Leihspieler ohnehin eine kräftige Rotation.

Dass der Kader in großen Teilen verändert werden muss, bietet allerdings auch die Chance für spannende Transfers. Ein solcher könnte sich rund um Kastriot Imeri anbahnen. Der 21-Jährige steht beim schweizerischen Servette FC unter Vertrag und wird von einigen Klubs beobachtet. Neben dem Klub aus Nizza hat es vor allem die Eintracht auf das Juwel abgesehen, wie aus Blick-Informationen hervorgeht.

Eintracht arbeitet an erstem Angebot

Demnach habe sich ein Frankfurter Scout schon vor Ort nach Imeri umgesehen und ihn bei einem Spiel beobachtet. Die Leistungen dürften ihn sicherlich überzeugt haben. Denn in dieser Saison ist der vielseitige offensive Mittelfeldspieler absolute Stammkraft und erzielte gleich zehn Treffer in 21 Ligaspielen.

Für den linken Flügel wäre der Schweizer ebenfalls eine Option. Dort kam er auch in seinem ersten Länderspiel für die Nati gegen Italien zum Einsatz. Er bietet das perfekte Profil für Frankfurt. Dem Bericht nach haben die Adler bereits ein erstes Angebot für Imeri vorbereitet. Da sein Vertrag nach der kommenden Saison ausläuft, dürfte die Ablöse recht überschaubar bleiben. Als Anhaltspunkt könnte ein Angebot des CFC Genua über fünf Millionen Euro aus dem Winter dienen. Doch der Youngster wollte die Spielzeit in Genf beenden.

Dazu sagte er vor kurzem gegenüber Blick: „Dass ich noch hier bin, liegt daran, dass ich noch ein bisschen mehr arbeiten muss, um diesen Schritt nach vorne zu machen. Ich will Servette durch die grosse Tür verlassen. Es ist die Mannschaft meiner Stadt, die Mannschaft, in der ich gross geworden bin. Zwei oder drei Vereine haben sich im Winter bei Servette gemeldet. Ich hätte schon früher gehen können, aber ich wollte meine Zeit hier absitzen, mich durchsetzen und meinen Koffer mit Erfahrung füllen.“ Dieser könnte mitsamt Imeri schon sehr bald in Frankfurt landen.