Bericht: Atletico-Star wurde dem FC Bayern angeboten – und abgelehnt
Sollte Robert Lewandowski den FC Bayern verlassen, müsste der FC Bayern eigentlich händeringend nach Ersatz suchen. Dennoch bleibt man wählerisch, denn: Man soll einen Stürmer-Star angeboten bekommen und direkt abgelehnt haben.
Auf der Suche nach Lewandowski-Ersatz waren und sind schon einige Namen im Gespräch: Saša Kalajdžić, João Félix, ja sogar Romelu Lukaku und Cristiano Ronaldo waren im Gespräch. Letzterem sagte Vorstandsboss Oliver Kahn höchstpersönlich neulich ab.
Lehnt der FC Bayern einen Atletico-Star ab?
Und nun soll es eine weitere Absage gegeben haben. Wie „Sport 1“ berichtet, soll dem FC Bayern Álvaro Morata von Atletico Madrid angeboten worden sein. Der spanische Stürmer spielt seit vergangener Saison wieder in Spanien. Interesse soll man an der Säbener Straße aber nicht haben.
Dabei soll nicht mal über etwaige Zahlen oder mit dem Spieler selbst gesprochen worden sein – die Münchener Verantwortlichen sollen direkt abgelehnt haben. Bei Atletico scheint Morata keine Zukunft mehr zu haben, spielt in den Planungen von Diego Simeone keine Rolle mehr.
Während der Länderspielphase nach der Saison sagte Morata: „Ich habe einige Optionen. Es hängt nicht von mir ab, ich kann nur sehr hart arbeiten und sehen, was passiert. Das Gute daran ist, dass mich mehrere Teams erwarten„, wurde am Donnerstag auf der Vereinshomepage aber folgendermaßen zitiert: „Ich bin sehr motiviert und kann es nicht erwarten, das Training zu beginnen. Ich bin mir sicher, dass es ein großartiges Jahr wird“.
Machtwort von Kahn: Cristiano Ronaldo kommt nicht zum FC Bayern
Einige – und auch wir – haben sich es schon vorgestellt: Cristiano Ronaldo zerschießt im Trikot des FC Bayern München die Bundesliga. Dazu wird es nun aber wahrscheinlich nicht kommen.
„So sehr ich Cristiano Ronaldo als einen der Größten schätze: Ein Transfer würde nicht in unsere Philosophie passen“, wird Bayern-Vorstandsboss Oliver Kahn vom „Kicker“ zitiert. Heißt: CR7 wird wohl nicht zum FCB kommen.
„The Times“ berichtete vergangene Woche, dass der Portugiese um Freigabe gebeten habe. Bei einem akzeptablen Angebot soll er den Verein verlassen können. Grund: Er möchte weiter Champions League spielen.
Der FC Bayern sagt ab
Der 37-Jährige erreichte in der Premier League 2021/22 mit den Red Devils nur Platz sechs und müsste sich so mit der Europa League begnügen. Zu wenig für den fünffachen Ballon-d’Or-Gewinner, der weiter auf höchstem Niveau spielen möchte.
Deshalb wurden auch Gerüchte über einen Wechsel zum FC Bayern München laut. Diese sind mit den Kahn-Aussagen im „Kicker“ aber wohl wieder vom Tisch. Er begründet dies mit der Philosophie des FC Bayern: Spieler, die vor dem Karriereende stehen, würden nicht neu rangeholt.
Ronaldo ist zwar nicht mehr der Jüngste, hat aber in der vergangenen Spielzeit bewiesen, dass er noch immer das Zeug zum Weltklassemann hat: In 38 Spielen für ManU erzielte er 24 Tore und legte drei vor. Nicht zu unterschätzen ist auch die Außenwirkung eines Transfers: Das Trikot des FCB wäre in diesem Jahr mit Sicherheit das Begehrteste, Sponsoren, Partner, etc. kommen und die Fans, die CR7 zweifellos auf der ganzen Welt hat, schauen öfter nach Bayern.
Dennoch könnte ein CR7-Transfer eine Mannschaft ganz schön aufmischen: Neues Gehaltsgefüge, neuer Anführer auf dem Platz und ein Spieler, der das Spiel gerne auf sich zugeschnitten hätte. Unter anderem eine der Gründe, warum Lewandowski die Bayern verlassen möchte: Er hätte gerne mehr Bälle gehabt. Das wäre bei Cristiano nicht anders.