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Lewandowski: Beim FC Bayern „war ich eine Maschine“

Seit mittlerweile über einem Jahr ist Robert Lewandowski beim FC Barcelona. Seit seinem Abgang vom FC Bayern habe er sich sowohl menschlich, als auch auf dem Platz verändert, wie er in einem Interview erzählte.

Mit seinem Wechsel 2022 vom FC Bayern zum FC Barcelona erfüllte sich Robert Lewandowski sowas wie einen Lebenstraum. Im Sturm der Münchener hinterließ er eine klaffende Lücke – logisch, in Anbetracht der Tatsache, dass der Pole in 375 Pflichtspielen 344 Tore machte und 72 vorlegte.

Bei den Katalanen scheint nach einer starken ersten Saison (33 Tore in 46 Spielen) die Frequenz der Tore ein wenig runterzugehen. Zwar traf er in vier La-Liga-Spielen zwei Mal und legte eines vor, die Medien in Spanien attestieren ihm dennoch einen eher misslungenen Saisonstart.

Beim FC Bayern noch „eine Maschine“

In einem Interview mit der „AS“ sagte der mittlerweile 35-Jährige selbst, dass er vor seiner Zeit bei Barça „ein bisschen eine Maschine war. Hier [in Barcelona, Anm. d. Red] wurde ich menschlicher“. Demnach sei er in München noch vornehmlich auf Rekordjagd gewesen. Das habe sich mittlerweile geändert.

„Es geht darum, Erinnerungen zu sammeln, jeden Moment, jeden Sieg in deinem Kopf zu speichern. Einige der Kommentare über die Anzahl der Tore, die ich erzielt habe, waren verrückt, besonders in der Saison mit 41 Toren in München. Rekorde zu brechen ist nicht mehr mein Hauptziel. Das Wichtigste ist, meinem Team zu helfen zu gewinnen und die Spiele zu genießen. Das sind meine letzten Jahre in der Fußballwelt, vielleicht zwei, vielleicht drei. Missverstehen Sie mich nicht: Ich möchte immer noch Erfolge erzielen und Tore schießen. Aber ich bin nicht mehr so entschlossen wie früher“, so der Ex-FC Bayern-Stürmer im Interview.

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Könnte es im Spätherbst seiner Karriere noch in eine andere Liga, nicht-europäische Liga gehen? Folgt er dem Ruf des saudischen Geldes? Lewandowski dazu: „Saudi-Arabien? Daran denke ich jetzt nicht einmal mehr. Ich bin super glücklich in Barcelona, im Team, in der Stadt, mit meiner Familie. Als Person bin ich glücklich. Vor der Coronavirus-Pandemie war die Idee der MLS fest in meinem Kopf verankert. Aber irgendwie habe ich danach meine Meinung geändert. Nach dem Kapitel Barcelona ist das schwer vorstellbar.“


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