Hasan Salihamidžić vom FC Bayern
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Bericht: FC Bayern plant Treffen mit Kalajdzic-Berater

Die Suche der Bayern-Verantwortlichen nach einem möglichen Nachfolger für Robert Lewandowski läuft auf Hochtouren. Demnach wird sich intensiv mit Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart beschäftigt. Berichten zufolge soll bereits diese Woche ein erstes Treffen stattfinden. 


Am vergangenen Samstag bestätigte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegenüber Sky, dass Robert Lewandowski seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird„Ich habe mit Lewa gesprochen. In dem Gespräch hat er mir mitgeteilt, dass er unser Angebot, den Vertrag zu verlängern, nicht annehmen möchte und dass er den Verein gerne verlassen würde“, so der 45-Jährige. Trotz der Entscheidung will man den Polen in diesem Sommer nicht abgegeben. „Lewa hat Vertrag bis zum Sommer nächsten Jahres. Das ist Fakt“, so Salihamidzic weiter. Mit einem möglichen Wechsel in diesem Sommer beschäftige er sich nicht, „weil unsere Haltung immer klar war“. 

Bayern an Kalajdzic interessiert

Ob der Pole in der kommenden Saison dann tatsächlich noch für den FC Bayern aufläuft, bleibt allerdings abzuwarten. Mehreren Berichten zufolge suchen die Verantwortlichen hinter den Kulissen auf Hochtouren nach einem möglichen Nachfolger. Als heißer Kandidat wird Stuttgarts Sasa Kalajdzic gehandelt. Die BILD hatte am Freitagabend bereits von dem Interesse der Münchener berichtet. Nach Angaben der tz, planen die Bayern-Verantwortlichen für diese Woche ein Treffen mit dem Management des Spielers. 

Demnach habe Trainer Julian Nagelsmann grünes Licht für den Transfer gegeben, da der Stürmer nicht nur wegen seinen körperlichen Gegebenheiten zum Spielsystem des 34-Jährigen passt, sondern auch aufgrund seiner spielerischen Fähigkeiten. Noch gab es allerdings keinen offiziellen Anruf der Münchener beim VfB. Gegenüber Sky verriet Stuttgarts Sportdirektor Sven Mislintat: „Den Anruf der Bayern gab es nicht. Wenn er dann kommt, entscheide ich, ob ich abnehme oder nicht“.

Im Raum steht eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro. Angesichts der finanziellen Stabilität des Vereins wollte Mislintat einen möglichen Abgang des Stürmers nicht ausschließen. Fakt ist und bleibt: Sasa hat noch ein Jahr Vertrag und wir sprechen auch mit ihm über eine Verlängerung.“ Neben den Bayern soll auch Paris Saint-Germain ein Auge auf den Zwei-Meter-Stürmer geworfen haben.