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Frankreich bewirbt sich für Austragung der Frauenfußball-EM 2025

Frankreich hat sich unter der Woche offiziell für die Ausrichtung der Frauenfußball-Europameisterschaft 2025 beworben. Für den französischen Fußballverband FFF wäre es die erste europäische Endrunde der Damen im eigenen Land. Deutschland kommt für das Turnier nicht in Frage.


Seit einigen Jahren tummelt sich die Spitze des Frauenfußballs vor allem in Frankreich. International wurde der französische Verband FFF zum Wegbereiter für die wachsende Professionalität im Damenbereich. Nach der erfolgreichen Austragung der Weltmeisterschaft 2019 will sich Frankreich auch die übernächste EM-Ausgabe sichern.

Die offizielle Bewerbung hat der Verband am Donnerstag verkündet. Für die europäische Endrunde im Sommer 2025 erwartet Frankreich allerdings Konkurrenz. So machen sich auch Polen, Schweiz und die Ukraine Hoffnungen auf eine erstmalige Austragung in ihrem Land. Dazu gesellt sich mit Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland ein skandinavische Bündnis, das sich die Europameisterschaft aufteilen will.

Die endgültige Entscheidung trifft die für die Vergabe verantwortliche UEFA. Der abgelöste Dauer-Sieger aus Deutschland wird als Austragungsort keine Rolle spielen. Dafür plant der DFB die gemeinsame Veranstaltung der Weltmeisterschaft 2027 mit Belgien und den Niederlanden. Bis zur nächsten Titelchance dauert es aber nicht so lang. Am 6. Juli diesen Jahres startet die EM der Frauen in England.

Italien plant Bewerbung für EM-Ausrichtung der Männer

Der italienischen Fußballverband FIGC plant die Bewerbung für die EM 2028 oder 2032, das bestätigte Verbandschef Gabriele Gravina.

„Vor der UEFA-Exekutivsitzung am 20. März werden wir unsere Kandidatur vorstellen, die auch für 2032 offen ist. Wir werden eine der beiden Optionen prüfen“ sage Gravina auf einer Pressekonferenz. Der Verband erhofft sich durch eine erfolgreiche Bewerbung auch die Beschleunigung der Renovierung der italienischen Stadien.

Neben den Italienern kündigte zuletzt auch die Türkei eine mögliche Bewerbung für die Ausrichtung des Turniers an. Eine weitere Möglichkeit ist die gemeinsame Organisation durch die Länder Rumänien, Griechenland, Bulgarien und Serbien. Auch das Vereinte Königreich kann sich in Kooperation mit Irland eine Ausrichtung vorstellen.