Perfekt: Krzysztof Piatek wechselt in die Serie A

Nun ist es offiziell: Hertha BSC-Stürmer Krzysztof Piatek verlässt die Bundesliga und wechselt in die italienische Serie A.

Wie Hertha BSC mittlerweile offiziell bestätigte, wird der Pole bis zum Ende der Saison an den AC Florenz in die Serie A ausgeliehen. Im Sommer hat der italienische Klub dann die Möglichkeit mit Hilfe einer Kaufoption den Angreifer fest zu verpflichten. Am Samstag soll Piatek offiziell vorgestellt werden.

Unsere Nummer 9️⃣ zieht es leihweise zurück in die @SerieA. @pjona9official wechselt bis Saisonende zur @acffiorentina. Die Toskaner besitzen anschließend eine Kaufoption. Viel Erfolg in Italien, Krzysztof! 💪https://t.co/psspvP4c73 ⬅️#GemeinsamHertha #HaHoHe pic.twitter.com/mjpPibY4MP

— Hertha BSC (@HerthaBSC) January 8, 2022

Stolze 23 Millionen Euro überwiesen die Berliner vor zwei Jahren an den AC Milan um sich die Dienste des Stürmers zu sichern – am Ende stehen jedoch lediglich 12 Treffer auf dem Konto des Polen, von dem sich die Verantwortlichen der Hertha deutlich mehr erhofft haben.

Für Fredi Bobic wurde nun jedoch eine gute Lösung für alle Parteien gefunden: „Krzysztof kam mit dem Wunsch nach Veränderung auf uns zu. Dass er sich in der italienischen Liga wohlfühlt, ist kein Geheimnis. So haben wir eine für alle Beteiligten gute Lösung gefunden.“

Wie er sich zukünftig in der Serie A schlagen wird, hört ihr hier:

Serie A: Nächste Zwangspause droht

Die Corona-Pandemie nimmt in den letzten Wochen nicht nur hierzulande wieder Fahrt auf, auch in Italien wird das Virus wieder stärker zur Gefahr für öffentliche Veranstaltungen. Auch die Serie A scheint wieder mehr davon bedroht, sogar Ministerpräsident Draghi schaltet sich nun ein.

Noch dürfen die Stadien in Italiens Serie A bei Spielen bis zu 50% unter Einhaltung der 2G-Regelung ausgelastet sein. Doch das könnte sich bald ändern. Durch die Corona-Pandemie und steigende Fallzahlen stehen nun wieder Geisterspiele wie 2020 oder gar ein Abbruch der Saison im Raum. Denn Ministerpräsident Mario Draghi soll Serie A-Chef Gabriele Gravina vorgeschlagen haben, beide Optionen zu prüfen. Ähnlich wie in Deutschland und dem restlichen Europa kam es bereits 2020 zu einer Unterbrechung der Saison. Damals pausierte die Serie A für dreieinhalb Monate.