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Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
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Terroranschlag in Wien: Patrick Helmes war „mittendrin“

Am Montagabend wurde Österreichs Hauptstadt Wien von einem blutigen Terroranschlag erschüttert. Um kurz vor 20 Uhr eröffnete mindestens ein Attentäter in der Wiener Innenstadt das Feuer und schoss scheinbar wahllos auf Menschen, die sich am letzten Abend vor dem Lockdown im beliebten 1. Bezirk der Metropole, in dem sich auch die Wiener Hauptsynagoge befindet, aufhielten. Die aktuell (Stand: 3.11.) erschreckende Bilanz des Anschlags: Vier Tote und über zwölf Verletzte. Direkter Zeuge der Gewalttat war Ex-Bundesliga-Stürmer Patrick Helmes.


Der ehemalige Spieler des 1. FC Köln und heutige Trainer des österreichischen Regionalligisten FC Admira II sagte gegenüber dem Kölner Express: „Wir waren mittendrin“. Als die ersten Schüsse fielen sei Helmes mit seiner Ehefrau und seinen zwei Kindern zum Essen in einem Restaurant am Schwedenplatz gewesen. Nachdem auf der Straße Schüsse zu hören waren, seien Passanten in das Restaurant geflüchtet um Schutz zu suchen. „Das war eine absolute Ausnahme- und Stresssituation mit Bildern von Menschen in Todesangst, die man nicht sehen will“, beschreibt Helmes die Situation.

Nachdem das Lokal wenig später von Einsatzkräften gesichert werden konnte, durften die Gäste um zwei Uhr nachts wieder nach Hause gehen.

Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen.