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Nach Liverpool: Wataru Endo verlässt den VfB Stuttgart

Nach vier Jahren zieht er weiter: Wataru Endo wechselt zum FC Liverpool und wird dem VfB somit kurz vor Saisonbeginn verlassen.

In den vergangenen Stunden hatte es sich angedeutet, nun ist der Deal durch: Wataru Endo verlässt den VfB Stuttgart und schließt sich dem FC Liverpool in der Premier League an. Medienberichten zufolge soll der Japaner den Schwaben bis zu 25 Mio. Euro inkl. Boni bringen. Trotzdem: Der sportliche Verluste des Kapitäns schmerzt.

„Mit Wataru Endo geht ein großes Stück Identität des VfB. Ich kann die Reaktionen bei unseren Fans sehr gut verstehen. Wataru ist hier als Sportler und Mensch zur Legende geworden, in einer Zeit, in der der VfB vor größten sportlichen Herausforderungen stand. Sein Verlust wiegt außerordentlich schwer. Er sollte auch über diese Saison hinaus das Zentrum unserer Mannschaft sein“, so VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

„Dass ich diese Chance bekomme, habe ich auch dem VfB zu verdanken“

Wataru Endo selbst bedankt sich bei den Fans: „Es war mir eine Ehre, den VfB in den letzten Jahren als Kapitän aufs Feld zu führen. Ich habe das Trikot immer mit Stolz getragen und verteidigt. Ich werde die Zeit mit den VfB-Fans und ihre unglaubliche Unterstützung niemals vergessen, meine Familie und ich werden Stuttgart für immer in unseren Herzen tragen – ihr wart unsere Heimat und dafür danke ich euch.“

„Ich habe die Möglichkeit, an der weltberühmten Anfield Road zu spielen. Dass ich diese Chance bekomme, habe ich auch dem VfB zu verdanken. Dort bin ich zu dem Spieler geworden, der ich heute bin und der sich nun nach Liverpool gespielt hat. Von den Roten aus Cannstatt zu den Reds aus Liverpool – genial und eine große Ehre! Alles Gute und bis sicher wieder irgendwann in Stuttgart“, so Endo weiter.

Für den VfB stand insgesamt 133 Mal auf dem Platz, in der Bundesliga 99 mal. 2019 kam er von St. Truiden aus der belgischen Liga und wurde schlussendlich Kapitän der Mannschaft – auch die japanische Nationalmannschaft führt er mittlerweile als Spielführer aufs Feld.


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