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Einen Tag als Zugbegleiter: Wolfsburg-Spieler lösen Strafe ein

Im Oktober sorgte die Mannschaft des VfL Wolfsburg für negative Schlagzeilen, weil auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel die Spieler teilweise ohne Masken im ICE saßen und diese auch nach Aufforderung durch das Zugpersonal nicht aufsetzen wollten. Als Konsequenz sollten die Profis selber für einen Tag zu Zugbegleitern werden – diese Strafe wurde nun eingelöst.


Die Spieler des VfL Wolfsburg fuhren mit verschiedenen ICE-Zügen und standen dem Personal während der Fahrt als Assistenten zur Seite.

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Geschäftsführer Jörg Schmadtke wollte den Spielern mit der Maßnahme zeigen, dass ihr Verhalten nicht in Ordnung gewesen ist: „Es ist sehr deutlich übermittelt worden, was ich von der ganzen Geschichte gehalten habe. Es war ein Monolog. Das, was passiert ist, ärgert mich extrem. Die Jungs sollten anfangen, den Kopf einzuschalten“, so der 58-Jährige im Kicker.

Nun sollten die Spieler selbst in die Situation kommen, in die sie das Zugpersonal im Oktober gebracht haben: „Ich glaube, dass wir sehen, wie nervig es sein kann, immer wieder betonen zu müssen, dass die Masken aufgesetzt werden müssen.“ Und weiter: „Das ist eine gute Symbolik, die deutlich signalisiert, dass die Spieler verstanden haben, dass sie deutlich über das Ziel hinausgeschossen sind und was falsch gemacht haben. Das ist für mich sinnhafter, als wenn sie einen Betrag XY an welche Institution auch immer spenden wollen. Das wird schnell vergessen.“

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