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Ab 20. März wieder volle Stadien in der Bundesliga?

Sehen wir die Bundesliga-Stadien bald wieder voll ausgelastet? Laut einer Beschlussvorlage für die Bund-Länder-Konferenz am kommenden Mittwoch, die der Sportschau vorliegt, scheint dies ab dem 20. März wieder möglich zu sein.


Bis dahin sollen die Kapazitäten schrittweise erhöht werden. So soll ab dem 4. März „bei überregionalen Großveranstaltungen (inklusive Sport) Genesene und Geimpfte (2G-Regelung bzw. Genesene und Geimpfte mit tagesaktuellem Test oder dritter Impfung (2GPlus-Regelung) als Zuschauerinnen und Zuschauer teilnehmen„, heißt es nach Informationen der Sportschau. Für Stadien hieße das, dass maximal 60% Auslastung, aber höchstens 25.000 Zuschauer*innen, erlaubt wären. Maskenpflicht und Hygienekonzepte wären weiterhin obligatorisch.

Ab dem 20. März sollen dann „alle tiefgreifenden Schutzmaßnahmen“ entfallen, heißt es weiter. Doch garantiert ist das ganze nicht: „Die nachfolgende Systematik basiert auf der gegenwärtigen Lageeinschätzung und Prognose. Vor jedem Schritt bleibt in beide Richtungen zu prüfen, ob die geplanten Maßnahmen lageangemessen sind.

Nachdem die Bundesligisten Borussia Dortmund, 1. FC Köln und Arminia Bielefeld juristisch gegen die aktuellen Beschränkungen vorgegangen waren, dürfen nun nicht nur die Klubs aus NRW, sondern alle Vereine bundesweit bis zu 50% der Kapazitäten auslasten und dabei maximal 10.000 Zuschauer*innen zum Spiel begrüßen. Doch gegen letztere Zahl regt sich mittlerweile Widerstand – so möchte der Effzeh gerne 25.000 Menschen ins Stadion lassen. RB Leipzig ist dies in Sachsen bereits gestattet – sie dürfen bereits zum Europa-League-Spiel am Donnerstag gegen Real Sociedad die Bude mit eben knapp 25.000 Menschen halb voll machen.

Löw in der Bundesliga? Nicht nur Bayern oder BVB denkbar

Am 29. Juni 2021 stand Joachim Löw zuletzt an der Seitenlinie: Mit dem 0:2 der deutschen Nationalmannschaft im EM-Achtelfinale gegen England endete die knapp 15 Jahre währende Zeit von Jogi als Bundestrainer. Und seitdem? Einige Gerüchte gab es bereits, auch eine Rückkehr in die Bundesliga ist nicht ausgeschlossen. Für einen Weltmeister-Trainer kommen dort aber nur zwei Optionen in Frage. Oder?

Geht es nach der Bild, dann nicht unbedingt. Denn für den 62-Jährigen seien auch finanzielle Möglichkeiten und sportliche Perspektive ein Faktor. So könnten RB Leipzig oder Hertha BSC eine Rolle spielen. Bei letzterem Club flossen in den letzten Jahren mehrere hundert Windhorst-Millionen – bisher allerdings ohne sportlichen Erfolg. Und auch auf der Trainerbank gab es viel Bewegung, nun steht mit Tayfun Korkut ein Trainer auf der Bank, der bisher auch eher mäßige Ergebnisse liefert und keine langfristige Lösung zu sein scheint.

Und nun? Tut sich Löw den „Big City Club“ an und versucht ihn aus dem Schatten von Stadtrivale Union zu hieven? Erfahrung in der Bundesliga konnte er zumindest von 1996 bis 1998 beim VfB Stuttgart sammeln, samt DFB-Pokaltriumph 1997. Aber auch im Ausland durfte er Trainerluft schnappen: 2002 wurde er mit dem FC Tirol Innsbruck österreichischer Meister. In der Saison 98/99 war er Trainer von Fenerbahçe Istanbul und ist dort noch immer beliebt – und dem Vernehmen nach auch ein realistischer Kandidat bei den Kanarienvögel.

Ein Engagement von Löw beim 19-fachen Meister könnte sich auch der ehemalige Türkei-Legionär Lukas Podolski durchaus vorstellen: „Ich weiß, dass er sich noch nicht entschieden hat. Wenn er sich mit einem Verein einigt, wird er sein eigenes Team mitbringen und seine Wunschspieler holen wollen, damit er seine Spielphilosophie umsetzen kann. Schon bei der Nationalmannschaft haben wir uns sehr oft über die Türkei unterhalten. Ich bin mir sicher, dass er in der Türkei sehr glücklich wäre. Er kennt schließlich den türkischen Fußball und weiß, was ihn hier erwartet. Löw ist einer der bedeutendsten Trainerpersönlichkeiten der letzten 20 Jahre, der von allen respektiert wird“, sagte er unlängst in einem Interview mit der türkischen Zeitschrift Fanatik. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, als im September 2021 Spekulationen über die frei gewordene Cheftrainerstelle bei der türkischen Nationalmannschaft laut wurden und der Name „Löw“ fiel. Am Ende bekam DFB-U21-Coach Stefan Kuntz den Zuschlag. Nach Informationen der Sport Bild soll der Istanbuler Verein aber keine Option für Löw sein. So sollen die spanische oder englische Liga aktuell reizvoller für ihn sein.

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