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FC Bayern: Verlässt Gnabry im Winter den Verein?

Serge Gnabry steht beim FC Bayern nicht so oft auf dem Feld, wie er es gerne hätte. Steht im Winter ein Wechsel ins Haus?

Serge Gnabry kommt in dieser Saison noch nicht so richtig zum Zug. Zwar traf er im Champions-League-Auftakt gegen Manchester United (4:3), in der Bundesliga sah er aber nur 36% der möglichen Spielzeiten und steht dort ohne Scorer da.

Gründe sind sicher die Präsenz von Harry Kane in der Sturmspitze und die Formstärke von Leroy Sané. Die Plätze im Angriff des FC Bayern? Begrenzt.

Neue Gerüchte um Gnabry

Schon im Sommer soll es Interessenten für den Offensivmann gegeben haben. Ein Wechsel kam nicht zustande. Das lag offenbar daran, dass nichts Konkretes kam: “Es waren viele Gerüchte im Umlauf, auch letztes Jahr – vielleicht zu viele. Aber niemand hat mich direkt angesprochen in den letzten zwei Jahren, deswegen bin ich entspannt. Ich fühle mich sehr wohl beim FC Bayern, ich habe letztes Jahr einen neuen Vertrag unterschrieben. Deswegen gibt für mich da überhaupt keine Diskussion“, sagte Gnabry auf der Japan-Reise vor der Saison.

Auch sein Trainer Thomas Tuchel lobte ihn vor der Saison: „Er hat eine unglaubliche Lust auf Training. Er ist immer bereit, alles für die Mannschaft zu geben. Man kann sehr froh sein, wenn Serge im Team ist.“

Angesichts der aktuellen Einsatzzeiten kochen die Gerüchte nun neu auf: Laut „Manchester Evening News“ sei Manchester United, ebenjener Gegner gegen den Gnabry sein Tor erzielte, an ihm dran. Doch der englische Spitzenclub ist nicht alleine: Auch Real Madrid soll an eine Verpflichtung denken.

Bei den Red Devils soll der 28-Jährige auf einer „Watchlist“ stehen. Real Madrid startete mit fünf Siegen aus fünf Spielen in die Liga, verlor nun aber das Stadt-Derby gegen Atlético. Bei den Galaktischen macht man sich Sorgen über die offensive Durchschlagskraft – etwas, an dem Serge Gnabry etwas ändern könnte. Möglicherweise im Winter.

Drei FUMSFACTS über Serge Gnabry:

  • Als Jugendspieler ist der 1995 in Stuttgart geborene Serge Gnabry ganz schön rumgekommen: Vom TSV Weissach ging es über den GSV Hemmingen, der TSF Ditzingen, der SpVgg Feuerbach und den Stuttgarter Kickers 2006 schließlich zum VfB Stuttgart, wo er bis zur U17 spielte. 2011 bereits ging es zum FC Arsenal, wo er am 20. Oktober 2012 sein Premier-League-Debüt gab: Bei der 0:1-Niederlage in Norwich.
  • Lange hielt sich das Gerücht, wonach der Vater von Serge Gnabry der ehemalige ivorische Nationalspieler Jean-Hermann Gnabry sei. Wegen des Namens! Stimmt aber gar nicht, wie er 2016 in einem Interview mit seinem damaligen Club Werder Bremen klarstellte: „Keine Ahnung, wer das in die Welt gesetzt hat. Man könnte ja auch sagen ‚Okay, wir lassen ihm diese Ehre‘. Aber es ist einfach falsch, er hat noch nicht einmal als Profi gespielt.“
  • Thema Serge: Der FC Bayern hat zwei von ihnen im Verein. In der Fußballabteilung gibt es, klar, Gnabry. Doch auch bei den Basketballern gibt es einen – sogar sehr berühmten: Der Spanier Serge Ibaka spielt seit September in München. In den 14 Jahren zuvor spielte er in der NBA und wurde 2019 sogar mit den Toronto Raptors Champion.

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