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Füllkrug: „Das hat ja nichts mit Fußball mehr zu tun“

Was für eine Schlussphase im Bremer Weserstadion: In der 94. Minute bekommen die Last-Minute-Bremer tatsächlich noch einmal die Chance, per Elfmeter auf 1:1 zu stellen, doch Augsburgs Torwart Rafał Gikiewicz hält. Vorher hatte es minutenlang Diskussionen auf dem Feld gegeben.


Vor allem Niclas Füllkrug war von den ständigen Rudelbildungen um Schiedsrichter Martin Petersen genervt: „Das ist mir zu hitzig, das hat ja nichts mit Fußball mehr zu tun am Ende. Das gefällt mir auch nicht. Ich habe es auch nicht verstanden, bei jeder Schiedsrichterentscheidung standen irgendwie alle elf Augsburger beim Schiedsrichter“, so der Stürmer am DAZN-Mikro.

An der hitzigen Stimmung im Weserstadion hab Füllkrug dem Schiedsrichter jedoch eine Teilschuld: „Ich finde, er hat viel zu früh angefangen, kleinliche Fouls zu pfeifen, hat dann auch ein bisschen seine Linie verloren, ist immer kleinlicher geworden. Er hat viele unnötige Gelbe Karten gegeben, sehr übereilig gehandelt. Aber mein Gott, das passiert.“

Auf der anschließenden Pressekonferenz fiel das Fazit der Trainer unterschiedlich aus:

Enrico Maaßen: „Das war ein sehr wichtiger Sieg, das gibt Auftrieb. Wir waren wahnsinnig leidenschaftlich, sind viel Risiko gegangen, das hat sich ausgezahlt. Der Elfmeter zum Schluss war Wahnsinn, aber gegen alle Widerstände hält Gikiewicz den Ball.“

Ole Werner: „In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Ruhe reingekriegt. Wir bekommen den Gegentreffer, als wir mehr Kontrolle haben. Aber insgesamt haben wir das Spiel nicht so sauber nach vorne getragen, dass wir klare Torchancen erspielen. Dass man am Ende die letzte Chance nicht reinmacht, gehört auch zum Fußball dazu.“

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