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„Größte Enttäuschung meines Lebens“: Mancini lässt Zukunft offen 

Einen Tag nach dem blamablen Scheitern in den WM-Playoffs ist die Fassungslosigkeit bei den Italienern weiter groß. Der amtierende Europameister wird bei der kommenden Weltmeisterschaft erneut nur zuschauen. Wie geht es nun mit Trainer Roberto Mancini weiter? 


Ganz Fußball-Italien steht seit Gestern unter Schock. Denn 256 Tagen nach dem EM-Triumph steht nun fest, dass die Mannschaft von Trainer Roberto Mancini bei der kommende Weltmeisterschaft nicht teilnehmen wird – und das zum zweiten Mal in Folge. Bei der WM 2018 waren die Italiener ebenfalls nur Zuschauer. Im Spiel der WM-Playoffs gegen Underdog Nordmazedonien unterlag der amtierende Europameister mit 1:0. 

Der Frust und die Fassungslosigkeit ist auf Seiten der Italiener entsprechend groß. Kurz nach der Partie konstatierte Routinier Giorgio Chiellini: „Wir sind enttäuscht, gebrochen, am Boden zerstört“. Bei seinem Teamkollegen Jorginho hörte es sich ähnlich an: „Es ist schwer zu erklären, was passiert ist. Es tut so weh. Ich bin ehrlich, ich bin immer noch ungläubig.“. Ganz bitter: Jorginho war es, der in der WM-Qauli in den beiden Unentschieden gegen die Schweiz jeweils einen Elfmeter verschossen hat und dadurch großen Anteil am Einzug in die Playoffs hatte. 

Was passiert nun mit Mancini?

Kurz nach der Partie hatte Trainer Roberto Mancini keine wirkliche Antwort auf die Frage, wie seine Zukunft im italienischen Fußball aussehe: „Wir werden sehen, die Enttäuschung ist zu groß, um über die Zukunft zu sprechen. Es ist schwer an solche Dinge zu denken. Es wird nicht einfach in den nächsten Tagen. Der Sieg bei der Europameisterschaft war der schönste Moment in meiner Karriere. Was heute Abend passiert ist, ist meine größte Enttäuschung.“.

Mancini besitzt bei der Nationalmannschaft noch einen Vertrag bis 2026 und Verbandschef Gabriele Gravina ist nach wie vor von ihmüberzeugt. Noch in der Nacht sprach er sich für eine Fortführung der Zusammenarbeit mit Mancini aus: „Ich wünsche mir, dass Mancini bei uns bleibt.“. Bei seinem Vorgänger Giampiero Ventura sah das noch ganz anders aus. Dieser wurde 2018 nach der gescheiterten WM-Quali lautstark vom Hof gejagt.

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