Max Kruse: Union-Fans sorgen für Polizeieinsatz vor der Haustür
Nachdem Niko Kovač zuletzt öffentlich verkündete, dass Max Kruse unter ihm kein Spiel mehr absolvieren wird, muss der Stürmer nun isoliert von der Mannschaft trainieren und darf auch keine Spiele mehr für die Wölfe absolvieren. Auch nicht gegen seinen Ex-Verein Union Berlin, was die Fans an der Alten Försterei natürlich am Wochenende als Steilvorlage für hämische Gesänge benutzten – später am Abend ging die Party sogar noch vor der Haustür des aussortierten Stürmers weiter.
#fcuwob #fcunion #fcu
— Eco (@RheinBank) September 18, 2022
2:0 gewinnt Union Berlin gegen Wolfsburg
Highlight des Tages
Union Fans singen mehrfach, ohne #Kruse habt ihr keine Chance. pic.twitter.com/IJXmuooJt9
Die Party der Union-Fans ging in der Nacht sogar noch weiter und verlagerte sich vor die Haustür von Kruse, wie er auf seinem Instagram-Kanal verriet: „Bei mir vor der Haustür war sehr, sehr viel los. Hier waren einige Union-Fans, mit Bengalos auch. Die Polizei musste kommen, weil die Nachbarn die Polizei gerufen haben und es ein bisschen zu laut wurde.“
Sauer war Kruse über die Aktion jedoch nicht – im Gegenteil: „Ich weiß diese Anerkennung auf jeden Fall sehr, sehr zu schätzen und wollte mich dafür recht herzlich bedanken.“
Kruse schießt jetzt die Ersatz-Keeper warm
Seine aktuelle Aufgabe im Training: Ersatz-Torhüter warm schießen.
Ist das eine gute Lösung bis zum Ende der Hinrunde? Nach dem Aufwärmen wird @MaxKruse_10 vom Rest der Mannschaft isoliert und zum Solo-Torschuss-Training mit den Ersatz-Torhütern abkommandiert. @VfL_Wolfsburg #kruse @SkySportDE #wölfe #wolfsburg pic.twitter.com/om3D4HWraX
— Sven Töllner (@Sky_SvenT) September 13, 2022
Nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt machte Wolfsburg-Trainer Niko Kovač klar: Kruse wird zeitnah kein Spiel mehr für den VfL absolvieren: „Wir haben keine Impulse von Max gesehen. Von daher muss man als Trainer den Klub sehen. Daher haben wir die Entscheidung getroffen. Er wird in Zukunft nicht dabei sein und definitiv nicht mehr spielen.“ Nun äußerte sich der 34-jährige Stürmer zu der Entscheidung.
Kovač über Kruse: „Er wird in Zukunft nicht dabei sein und definitiv nicht mehr spielen.“
Während Max Kruse in den vergangenen Partien in der Startelf stand, fehlte der Offensivmann im Kader gegen die SGE komplett. Auf Nachfrage eines Fans postete der Verein auf Twitter: „Weder krank noch verletzt, steht nur nicht im Kader.“
Weder krank noch verletzt, steht nur nicht im Kader.
— VfL Wolfsburg (@VfL_Wolfsburg) September 10, 2022
Erstmals seit seiner schweren Knieverletzung stand dafür Yannick Gerhardt wieder im Aufgebot der Wölfe. Auf seinem Twitch-Kanal hatte Kruse bereits zu Beginn der Saison gesagt: „Dass ich nicht zufrieden bin mit der Rolle, die ich im Moment habe, ist ganz klar. Ich bin 34, immer noch im guten Fußball-Alter – und es gab noch keine Saison, in der ich wirklich richtig scheiße gespielt habe.“
Nach dem Spiel machte Kovač klar: Kruse wird zeitnah kein Spiel mehr für den VfL absolvieren: „Wir haben keine Impulse von Max gesehen. Von daher muss man als Trainer den Klub sehen. Daher haben wir die Entscheidung getroffen. Er wird in Zukunft nicht dabei sein und definitiv nicht mehr spielen.“
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Es ist einfach nur schade,einen so genialen Spieler aus dem Kader zu verbannen! Weil dem Trainer, Max seine Freizeitgestaltung nicht passt.
Bei uns, bei Union ging das doch auch! Und Max hat ordentlich geliefert! Der Verein hat gewusst wer dort geholt wird und jetzt bekommt er von keinem Rückendeckung? Einfach nur mies!
Wirklich schade.Ist doch ein guter Spieler.Man sollte es zu schätzen wissen,so einen man im Verein zu haben.