In einer Woche steht die verlegte Pokalpaarung zwischen RB Leipzig und Teutonia Ottensen an. Nach einem Anschlag auf den Rasen am Austragungsort steht das Spiel auf der Kippe.
RB Leipzig soll am kommenden Dienstag planmäßig zur ersten Pokalrunde bei der Teutonia Ottensen anreisen. Durch den Supercup gegen den FC Bayern München wurde die Partie im Voraus verlegt. Nun droht der Begegnung ein unrühmliches Schicksal.
Der Platz des Regionalligisten ist laut der Bild seit dem Wochenende unbespielbar. Ein Sprecher des Vereins bestätigte: „In den Strafräumen und auf dem Mittelkreis wurde eine Substanz aufgebracht, die den Rasen eingehen lässt. Wir ermitteln wegen Sachbeschädigung.“ Vermutlich kann das Spiel damit nicht im Paul-Greifzu-Stadion in Dessau ausgetragen werden.
RB Leipzig: Pokalspiel kann nicht verschoben werden
Dorthin musste die Teutonia überhaupt erst umziehen, da auf dem eigenen Platz nur Kunstrasen ausgelegt ist, der im DFB-Pokal nicht bespielt werden darf. Aufgrund des großen Aufwands rund um die TV-Übertragung sind die Alternativen sehr beschränkt. Laut den Statuten des Deutschen Fußballverbands ist eine terminliche Verlegung ebenfalls nicht möglich.
Wer sich für den Anschlag zu verantworten hat, muss in den kommenden Wochen geklärt werden. Unnötig, provokant und kurzsichtig ist die Aktion auf jeden Fall. Die Verantwortlichen hoffen nun, dass sich das Grün in den kommenden Tagen noch erholen kann.
So sehen übrigens die Trikots von RB aus:
Das Thema „RB Leipzig“ ist ja bereits ein Streitpunkt für sich. Beim Design ihres Heimtrikots für die neue Saison 2022/23…
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