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Werder Bremen: Frank Baumann hört 2024 als Sportchef auf

Frank Baumann wird sein Amt als Geschäfstführer Sport beim SV Werder Bremen im Sommer 2024 niederlegen. Wie der SVW bestätigte, wird der 48-Jährige seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.

Am vergangenen Wochenende feierte der SV Werder Bremen einen wichtigen Sieg gegen den FC Union Berlin. Nicht weniger als die Erstklassigkeit ist auch in der kommenden Jahr das Ziel. Einen Umbruch wird es im Sommer allerdings unabhängig eines Klassenerhalts geben. Sportchef Frank Baumann wird seinen Posten nach acht Jahren im Amt abgeben.

Baumann sollte Werder Planungssicherheit gewähren

Das bestätigte der SVW am Mittwochmittag in einer Pressemitteilung. Baumann wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Dem Verein teilte er seine Entscheidung frühzeitig mit, damit die sportliche Führung genug Planungssicherheit und Zeit vor dem kommenden Sommer hat. Die Frage nach dem Nachfolger, wird in den kommenden Monaten sicherlich eine hohe Piorität bleiben.

„Wir als Aufsichtsrat bedauern Franks Entscheidung sehr, respektieren und akzeptieren sie aber natürlich“, erklärte Aufsichtsrats-Vorsitzender Hubertus Hess-Grunewald. Baumann selbst schaut auf eine ereignisreiche Zeit zurück: „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, weil Werder für mich seit vielen Jahren viel mehr ist als ein Arbeitgeber. Aber ich halte die Entscheidung nach dann acht Jahren in der Geschäftsführung sowohl für mich persönlich, aber auch für den Verein für richtig und wichtig.“

Drei FUMSFACTS zu Frank Baumann:

  • Nicht jeder hat das Glück, Fußballprofi zu werden. Hätte es bei Frank Baumann nicht funktioniert, hätte er einen Plan B gehabt: Er ist gelernter Sozialversicherungskaufmann und mittlerweile auch Sportfachwirt.
  • In seiner Karriere hat er für zwei Vereine gespielt: Den 1. FC Nürnberg (1994-1999) und Werder Bremen (1999-2009). Für die Franken spielte der gebürtige Würzburger 138 mal (davon 30 Mal in der Bundesliga), für die Norddeutschen 360 mal.
  • Bei Werder Bremen konnte er auch Titel sammeln: 2004 wurde er mit ihnen Double-Sieger, 2007 gewann er den Liga-Pokal. Wenige Tage nach der Final-Niederlage in UEFA-Cup-Finale gegen Donezk (1:2 n.V.) gewann er in seinem letzten Karrierespiel zumindest noch den DFB-Pokal. In Berlin gewannen sie gegen Bayer Leverkusen mit 1:0.

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