Jerome Boateng FC Bayern Verfahren Rückkehr Comeback
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Bundesliga-Club will Jérôme Boateng holen!

Der FC Bayern wollte ihn nicht, nun könnte sich Jérôme Boateng einem anderen Bundesligisten anschließen: Der 1. FC Heidenheim ist offenbar am Innenverteidiger dran.

Er hatte beim FC Bayern probetrainiert, letztendlich entschied man sich bei den Münchenern wohl auch auf Grund anstehender Gerichtstermine wegen Körperverletzung gegen ihn: Jérôme Boateng. Der Innenverteidiger ist seit Saisonende vereinslos und weiter auf der Suche nach einem Verein.

Wie die „SportBild“ berichtet, soll jetzt ein anderer Bundesligist Interesse am 35-Jährigen zeigen: Der 1. FC Heidenheim. Demnach sollen sich die Schwaben sogar schon mit seinem Berater getroffen haben. „Sky“ bestätigt diese Berichte, schreibt dass die Gespräche „positiv“ verlaufen sein sollen.

Doch: Der „Sky“-Bericht suggeriert, dass er sich eher gegen ein Engagement beim Aufsteiger entscheidet. Auch Heidenheim selbst antwortete auf eine „SportBild“-Anfrage: „Wir als 1. FC Heidenheim äußern uns grundsätzlich nicht zu personellen Spekulationen, deshalb auch dazu nicht.“ Gut möglich, dass sich Boateng doch noch die Hintertür zum FC Bayern offenhalten will. Schließlich fällt dort mit Matthijs de Ligt ein Innenverteidiger lange aus.

Unfassbar: Holt der FC Bayern Boateng nun doch?

Das wäre wirklich ein Hammer: Wegen der akuten Personalnot in der Abwehr erwägt der FC Bayern nun offenbar doch, Jérôme Boateng zurückzuholen.

Das Thema war eigentlich schon durch: Die Rückkehr von Jérôme Boateng zum FC Bayern München. Schon vor knapp vier Wochen wollte der Deutsche Rekordmeister zurückholen und ihn in der Abwehr einsetzen. Letztendlich entschied man sich jedoch dagegen.

Doch wie die „BILD“ berichtet, soll das Fass nun erneut aufgemacht werden. Grund: Im Pokal-Aus beim 1. FC Saarbrücken (1:2) musste Innenverteidiger Matthijs de Ligt verletzungsbedingt ausgewechselt werden und wird den Münchenern vier bis sechs Wochen fehlen. Die Hinrunde wäre für den Niederländer damit futsch.

Und die Alternativen sind rar gesät. Dayot Upamecano laboriert weiter an einer Muskelverletzung, mit Kim Min-Jae bleibt nur ein etatmäßiger zentraler Verteidiger in den Reihen. Die dünne Personaldecke war schon Anfang Oktober der Grund für Spekulationen rund um eine Rückkehr von Boateng.

Er trainierte sogar mit der Mannschaft mit, momentan hält er sich bei der Zweiten fit. Man entschied sich jedoch gegen eine Verpflichtung, mit der Begründung, dass sich die personelle entspannt habe. Medienbericht suggerieren allerdings, dass wegen dem anstehenden Neuaufrollen des Gerichtsprozesses gegen ihn wegen Körperverletzung an seine Ex-Freundin Abstand von einem Vertragsangebot genommen wurde.

Nun soll laut „Bild“-Meldung die Tür für Boateng trotz der Nebenschauplätze wieder offen sein. Trainer Thomas Tuchel selbst soll sich dafür einsetzen, dass er Teil des Kaders wird. Körperlich sei er zudem in einem guten Zustand, könne sofort einspringen.


Ursprüngliche Meldung

Bericht: FC Bayern verpflichtet Jérôme Boateng nicht!

Kein Comeback beim FC Bayern: Medienberichten zufolge soll sich der Deutsche Meister gegen eine Verpflichtung von Jérôme Boateng entschieden haben.

Kehrtwende beim FC Bayern: Aktuellen Medienberichten zufolge wird Jérôme Boateng kein Vertrag angeboten. Da die Münchener einen Ersatz-Innenverteidiger suchen, hat der 35-Jährige in der vergangenen Woche mit der Mannschaft trainiert.

Wie nun die „BILD“ berichtet, haben sich die Verantwortlichen gegen eine Verpflichtung des Ex-FCB-Spielers entschieden. Zwar habe er sich im Training empfohlen und in guter Verfassung präsentiert und auch Trainer Tuchel hätte ihn gerne im Team gehabt – sein offenes Gerichtsverfahren ist aber wohl der Grund für das Scheitern des Comebacks.

Boateng wurde im September 2021 vom Amtsgericht in München wegen Körperverletzung an seiner Ex-Partnerin verurteilt, worauf hin er, aber auch die Staatsanwaltschaft, Revision einlegten. Kürzlich (im September 2023) wurde das Urteil auf Grund von Verfahrensfehlern aufgehoben und wird vermutlich im Frühjahr 2024 neu verhandelt.


Ursprüngliche Meldung

Jérôme Boateng vor Unterschrift beim FC Bayern

Spielt Jérôme Boateng bald wieder für den FC Bayern? Offenbar steht der Innenverteidiger kurz vor einer Rückkehr nach München.

Holt der FC Bayern einen alten Bekannten zurück? Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht Jérôme Boateng kurz vor einer Rückkehr nach München. Der ehemalige deutsche Nationalspieler ist zur Zeit vereinslos, kann also einen Vertrag unterschreiben und direkt spielen.

Vierter Innenverteidiger beim FC Bayern?

Bereits von 2011 bis 2021 spielte Boateng beim FCB. Bilanz: Neun deutsche Meisterschaften, zwei CL-Titel und 363 Pflichtspieleinsätze. In den vergangenen beiden Spielzeiten stand er bei Olympique Lyon unter Vertrag, seit dem 01.07. ist er allerdings ohne Verein.

Am Sonntag trainierte er bereits mit dem Team mit und solle dies in den kommenden Tagen auch weiter tun, teilte der Verein selbst mit. In der Zwischenzeit gibt es dem Vernehmen nach Verhandlungen über einen Vertrag. Dieser soll relativ kurz sein: Zwischen sechs Monaten oder bis zum Ende der Saison ist die Rede.

Reizfigur Jérôme Boateng

Nominell haben die Bayern mit Kim-min Jae, Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt drei Innenverteidiger im Kader. Zu wenig, wie sich unter der Woche im Pokal bei Preußen Münster zeigte: Da musste Leon Goretzka in der Abwehr aushelfen. Deshalb soll mit Boateng nun ein Backup für schlechte Zeiten geholt werden.

Doch kurz nach Bekanntwerden der Pläne kam auch Kritik auf: Im September 2021 wurde Boateng vom Amtsgericht München wegen Körperverletzung an seiner Ex-Partnerin und Mutter seiner Töchter verurteilt. Im September 2023 wurde das Urteil – nachdem sowohl die Verteidiger als auch die Staatsanwaltschaft Revision eingelegt hatten – auf Grund von Verfahrensfehlern aufgehoben.

Auch ein Interview Boatengs nach der Trennung von Model Kasia Lenhardt ist ein Thema: In diesem behauptete er, dass sie seine Beziehung zur Mutter seiner Tochter „zerstört“, ein Alkoholproblem und ihn immer wieder unter Druck gesetzt habe. Einige Tage nach Erscheinen des Interviews nahm sich Lenhardt das Leben.*

Deshalb sprechen sich Teile der Bayern-Fans nun öffentlich gegen eine Verpflichtung des Innenverteidigers aus. Unter dem #KoanBoateng machen einige ihrem Unmut Luft:

Laut „Sky“ sei sich der Verein der Kritik bewusst, sehe in Boateng jedoch eine große Verstärkung für den Kader. Zudem sei ein Teil des Medizinchecks bereits bestanden, eine Vertragsunterschrift soll aber frühestens kommende Woche stattfinden.

*Jeder braucht mal Hilfe. Du bist nicht allein! Angebote wie die Telefonseelsorge sind für dich da. Rund um die Uhr zu erreichen ist die Telefonseelsorge per Telefon 0800 / 111 0 111 , 0800 / 111 0 222 oder 116123 oder per Mail und Chat unter online.telefonseelsorge.de


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